Über einen 4900m hohen Pass ging es erst nach Chivay und dann gleich weiter entlang des Canyons. Ohne körperliche Anstrengung, im Bus sitzend, habe ich die Höhe des Passes nicht wahrgenommen. Am Canyon auf einer Höhe von 3300m stellten sich am Abend dann leichte Kopfschmerzen bei mir ein.
Cabanaconde vom westlichen Aussichtspunkt gesehen
Nachdem wir gegen 12:00 Uhr Cabanaconde erreichten und ich mein Zimmer in der La Posada del Conde bezogen hatten, erkundete ich am Nachmittag noch etwas die Gegend um das große Dorf herum. Die grauen Häuser und Höfe der Bauern sind aus Feldsteinen erbaut - ab und zu ragen einige farbige Ziegelbauten heraus. Die touristische Infrastruktur ist hier noch auf Individualtouristen ausgerichtet. Ein größeres Gästehaus mit einem schönen Ausblick ist aber kurz vor seiner Fertigstellung. Die freundlichen Dorfbewohner arbeiten hier zum Großteil auf den umliegenden Feldern und Terrassen. Momentan wird mit Pferd und Esel der Mais vom Feld geholt.
Auch in Cabanaconde gibt es eine Plaza de Armas - mit einem Kondor auf der Spitze des Brunnens
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen